Robert Kratky in der Wachau und im Kamptal, Niederösterreich


Seine Stimme kennt das ganze Land. Mehr als zwei Millionen Österreicherinnen und Österreicher stehen jeden Tag mit ihm auf oder fahren mit ihm zur Arbeit: Der Ö3-Morgenmoderator Robert Kratky. 

Interviews gibt er selten, mit seinem ehemaligen Arbeitskollegen Andreas Jäger aber spaziert er zuerst durch seine Wahlheimat Stein an der Donau, bevor es dann etwas rasanter wird: Mit der eigenen Zille geht es die Donau flussauf- und flussabwärts. 

 

Warum aber die Pflanzen auf seiner Terrasse kaum Überlebenschancen haben, er vom Medium Radio unfassbar begeistert ist und wie er es geschafft hat, in nur wenigen Monaten zu über 50.000 Abonnenten auf Instagram zu gewinnen, das erzählt er in den „Berggesprächen“. 

 

Schlussendlich wird es aber etwas ruhiger, und die Sendung klingt in der Weinmetropole Langenlois aus. Mit Blick über das Kamptal, bis hin zu den Alpen, erzählt Robert Kratky von seinen Träumen, von Zukunftsplänen und davon, was sein wird, wenn er nicht mehr jeden Tag dem Land einen „Guten Morgen“ wünscht. 

 

Robert Kratky

Radiomoderator


Schulabbrecher und Gewinner des Salzburger Landes-Rede-Wettbewerbs. Seine Stimme kennt das ganze Land.

 

Robert Kratky ist der wohl bekannteste - und laut mehreren Umfragen auch beliebteste - Radiomoderator des Landes, und Millionen Österreicherinnen und Österreicher stehen jeden Tag mit ihm auf - oder fahren mit ihm zur Arbeit. 

Zu seinen Hobbys zählt Motorradfahren in der Wachau, Ausschlafen in der Südsteiermark, Wracktauchen am Roten Meer und Geschichte lernen in jeder Stadt, die eine hat.

 

Seine erste Platte war Supertramps „Breakfast In America“, sonst hört er privat Falco, Michael Jackson, Beethoven, Django Reinhart, Pharrell Williams. Und ihm gefallen Miley Cyrus und Taylor Swift - letztere aber nur optisch.

Kamptal, Niederösterreich


Wer die engen und dunklen Täler im Westen Österreichs kennt, weiß: das Kamptal ist eigentlich nur ein „Tälchen“. Aber was für eines! 

 

Auch wenn der Kamp an seinem Oberlauf so manche ordentliche Schlucht ins Urgestein gegraben hat, ist das Kamptal vor allem an seinem Unterlauf – also dort, wo der Wein vornehmlich wächst – ein recht weites Tal. Gerade so weit jedenfalls, dass die Sonne ungehindert und möglichst lange auf die Weinterrassen am Kamp-Ufer scheinen kann. Aber auch eng genug, damit der Fluss seine wohltuende Wirkung auf die Ufervegetation ausüben kann und die Uferhänge geschützt sind vor den rauen Winden, die aus dem Norden wehen. 

 

Und ganz am Ende des Kamptals, dort wo Österreichs große Weinstadt Langenlois liegt, öffnet sich das Tal dann völlig, als möchte es die Arme zur Donau hin ausbreiten. 

 

Langenlois, Schiltern, Zöbing, Gobelsburg, Straß, Etsdorf, Hadersdorf, Grafenegg, Schönberg, Lengenfeld, Reith, Stiefern, Mittelberg – alles Orte im Kamptal, die bei Weinliebhabern einen guten Klang haben. Der Wein hat hier auch seine architek- tonischen Spuren hinterlassen: Kellergassen, Winzerhäuser und Weinbaubetriebe im traditionellen oder im hochmodernen Stil – im Kamptal findet man das auf Schritt und Tritt.

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