Toni Innauer in der Olympiaregion Seefeld in Tirol
Toni Innauer in der Olympiaregion Seefeld in Tirol
Diesmal wird’s sportlich: Moderatorin Nina Saurugg trifft den „Überflieger“ Toni Innauer. In der Olympiaregion Seefeld in Tirol starten die beiden schon früh aktiv in den Tag. Im Mittelpunkt stehen die „Zwölf Tiroler“ – zwölf, von Toni Innauer für das „For Friends Hotel“ in Seefeld entwickelte Übungen voller kraftvoller Bilder – entwickelt aus seiner langjährigen Praxis als Hochleistungssportler und Trainer.
Im Stift Stams gehen wir zurück zu seinen Wurzeln. Das Skigymnasium, und der Blick auf ein Turmzimmer, in dem Toni Innauer seine Matura abgelegt hat. Es geht um persönliche Erfolge, Höhen und Tiefen im Leben des Skispringers, Sportlers, Trainers, ÖSV-Sportdirektors, Autors und Beraters. In der Casino-Arena in Seefeld, vor der Kulisse der sommerlichen Skisprungschanzen erzählt er von persönlichen Erfolgen und auch Tiefschlägen.
Hoch oben auf dem Seefelder Joch, mit Blick auf Seefeld in der einen, und auf das Karwendel-Gebrige auf der anderen Seite sind wir auch an einem Scheidepunkt seines Lebens angelangt. Das Ende der aktiven Karriere als Skispringer, Studium und schließlich seine Rolle als Trainer und Sportdirektor des ÖSV.
Anton „Toni“ Innauer, geb. am 1. April 1958 in Bezau, Vorarlberg, ist ein ehemaliger österreichischer Skispringer und Skisprungtrainer. Er hat seine sportliche Ausbildung im Schigymnasium Stams (Tirol) beim damaligen ÖSV-Trainer Baldur Preiml. Anton Innauer ist ein Protagonist des österreichischen Skisprungwunderteams der 1970er Jahre. ER war der erste Skispringer der Geschichte, der für einen perfekten Flug über 176 m beim Skifliegen 1976 in Oberstdorf von den Sprungrichtern fünfmal die Note 20 erhielt – eine Bewertung, die nach ihm bisher nur vier weitere Springer erhalten haben. 1980 hat er bei den Olympischen Spielen in Lake Placid Gold auf der Normalschanze gewonnen.
Nach einer schweren Knöchelverletzung im Dezember 1980 beendete Innauer mit 22 Jahren seine Karriere. Ab 1981 studierte er an den Universitäten Innsbruck und Graz. Von 1987-89 arbeitete er als Trainer und Lehrer am Skigymnasium Stams. 1989 bis 1992 führte er die österreichischen Skispringer als Cheftrainer zu neuen Erfolgen. 1992 stellte er das gesamte Team auf den neuen V-Stil um. Seine Sportler gewannen mit diesem Coup 5 vom 7 Medaillen bei den Olympischen Spielen von Albertville.
Bis 2010 arbeitete er zusätzlich als ÖSV-Rennsportdirektor für Sprunglauf und Nordische Kombination.
Seit 2011 ist er Unternehmer und gründete mit Geschäftspartner Wolfgang Schwarzmann die Firma Innauer + facts mit Sitz in Innsbruck und Dornbirn.
Seefeld war schon Austragungsort der nordischen Skidisziplinen der Olympischen Winterspiele in Innsbruck (1964 und 1976). Neun Jahre nach den zweiten Olympischen Winterspielen fand die Nordische Skiweltmeisterschaft 1985 in Seefeld statt.
Der in der Air & Style Snowboard Contests wurde in den Jahren 2000–2004 hier ausgetragen.
Seit 2000 findet – 2011 zum neunten Mal in Folge – der FIS-Weltcup der Nordischen Kombination statt. Mit der Austragung solcher Großveranstaltungen möchte man sich in der Region den Weg für eine weitere Nordische Ski-WM ebnen.
Per 1. Jänner 2003 fusionierten die örtlichen Tourismusvereine dann zum Gemeindeverband Tourismusverband Olympiaregion Seefeld.
This website uses cookies to ensure you get the best experience on our website.