Johannes Silberschneider im Pöllauer Tal, Steiermark
Johannes Silberschneider im Pöllauer Tal, Steiermark
Hätte es mit der Schauspielerei nicht geklappt, dann wäre er ins Kloster gegangen - vielleicht als Bibliothekar. Und tatsächlich ist Johannes Silberschneider ein wandelndes Lexikon, jedenfalls wenn es um die Geschichte der Steiermark geht.
„Berggespräche“-Moderator Andreas trifft den Schauspieler hoch zu Ross, die beiden spielen Disc-Golf und verkosten Quitten- und Hirschbirneis, bevor sie mitten im Gespräch zu liegen kommen. „Denn“, so Johannes Silberschneider, „über Gott spricht man am besten, wenn man dabei den Himmel sieht.“ Dass die Kirche am Pöllauberg neben ihnen in die Höhe ragt, hilft vielleicht auch ein wenig.
Johannes Silberschneider hat bis dato in weit über 100 Filmen und Fernsehproduktionen mitgespielt, er steht immer wieder auf der Bühne - unter anderem war er mehrere Jahre lang Ensemble-Mitglied im „Jedermann“ - und er liest mit großer Begeisterung Hörspiele. Gleichzeitig aber, so erzählt er, machen ihm große Filme und große Rollen manchmal Angst.
Ein Schauspieler, der sich das Kind-Sein bewahrt hat, der spielt, wann immer er spielen kann, der dem Leben und der Ernsthaftigkeit eine lange Nase zeigt - und der gleichzeitig so bodenständig ist, wie die Region und die Menschen in und um Pöllau.
Johannes Silberschneider wurde 1958 in Mautern in der Steiermark geboren und ist ein österreichischer Schauspieler.
Er arbeitete an Theatern in Deutschland, Österreich und auch in der Schweiz. Silberschneider war in über 100 Fernsehproduktio- nen und Kinofilmen zu sehen. Er be-suchte das musisch-pädagogische Realgymnasium in Eisenerz. Dort hatte er Auftritte mit der schuleige-nen Bühnenspielgruppe und als Sänger in der Band "Johnny Silver & his Clappers".
Nach seinem Ab-schluss 1978 studierte er Schauspiel am Max Reinhart Seminar. Johannes Silberschneider spiele u.a. in "Kaspar Hauser", "Kommissar Rex", "Tatort" und "Das ewige Leben".
Silberschneider lebt mit seiner Lebensgefährtin, der Schauspielerin Barbara de Koy in München.
Naturparke sind besonders durch Menschen gepflegte Kulturlandschaften welche diesen wertvollen Lebensraum, nach dem Motto „Schützen durch richtiges Nützen“ erhalten und pflegen. Nach diesen Voraussetzungen wurde dem Pöllauer Tal mit seinen Gemeinden im Jahre 1983 von der Steirischen Landesregierung das Prädikat „Naturpark Pöllauer Tal“ verliehen. Er liegt mitten im grünen Herzen der Oststeiermark und umfasst die beiden Naturpark-Gemeinden Pöllau und Pöllauberg mit insgesamt ca. 8500 Einwohnern, einer Fläche von 124,7 km². Der Naturpark Pöllauer Tal zählt zu den schönsten Naturparken des Landes.
Eingebettet von sanften Bergketten und ein nach Süden geöffnetes Tal mit einzigartigen Streuobstwiesen, Wäldern, Ackerland und Naturjuwelen hat diese Landschaft vieles zu bieten.
Wer den Naturpark Pöllauer Tal erkunden will kann das von Frühling bis Winter zu Fuß auf 190 km bestens markierten Wander- und Themenrundwegen ( zB Interaktiver Waldlehrpfad, Vogelthemenweg, Bienen-Hummelschaupfad, Hirschbirnenwege, Naturkraftpark, Naturbadeteich, Freizeitparadies Hinterbrühl mit Fitnessparcour und einer Freigrillanlage, Laufstrecken, Klimaerleben-Weg, erholsame Parkanlagen, Freiluftklassenzimmer, uvm) tun.
Aufgrund unseres Leitproduktes, der Hirschbirne, einer alten steirischen Birnbaumsorte, ist das Pöllauer Tal seit 2015 mit dem EU-Herkunftsschutz ausgezeichnet. Von Hirschbirnbrand, Hirschbirnsaft, Hirschbirnessig, bis zur Kletze, sowie einer entsprechend großen Naturproduktpalette sind diese Produkte ab Hof-Verkauf bzw. beim Bauernladen in Pöllau (Hauptplatz) erhältlich.
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