Werner Gruber (geb. 15. März 1970 in Ostermiething, OÖ) ist ein österreichischer Physiker, Autor populärwissenschaftlicher Literatur, er ist der Leiter des Planetariums Wien, der Kuffner Sternwarte und der Urania Sternwarte. Bekannt wurde er aber vor allem durch seine Auftritte in der ORF-Sendung "Science Busters".
Werner Gruber wuchs in Ansfelden, zwischen Wels und Linz, auf und schloss 1999 sein Physik-Studium an der Universität Wien als Magister ab. Seither ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Experimentalphysik der Universität Wien.
Bekannt wurde Gruber durch populärwissenschaftliche Aufbereitung der Alltagsphysik in Volkshochschulkursen in Wien („Die Naturwissenschaft von Star Trek“, „Die Physik des Papierfliegerbaus“, „Kulinarische Physik“), in Kolumnen und bei Fernsehauftritten.
Mit dem Physiker Heinz Oberhummer und dem Kabarettisten Martin Puntigam gestaltet und präsentiert er die Kabarettserie Science Busters. Über den deutschsprachigen Raum hinweg bekannt wurde Anfang 2010 seine Demonstration im ZDF der Ineffektivität der „Nacktscanner“, die in der Sicherheitskontrolle auf Flughäfen eingeführt werden sollen.
2012 wurde Gruber mit dem Preis der Stadt Wien für Volksbildung ausgezeichnet. 2013 wurde Gedankenlesen durch Schneckenstreicheln (gemeinsam mit Martin Puntigam und Heinz Oberhummer) als Wissensbuch des Jahres ausgezeichnet.
