Simon Schwarz am Untersberg, Salzburg


Simon Schwarz wohnt zwar seit über 20 Jahren in Berlin, sein Herz hängt aber an den Bergen, den Gebirgsseen und den Alpen. Ein ganz besondere Beziehung hat er zu Salzburg: Hier nämlich schlüpfte er in die Rolle des Teufels im „Jedermann“.

 

Aber Simon Schwarz ist fast schon arbeitswütig: Er spielt Theater, ist in mehreren Fernsehproduktionen wie Tatort, Die Eifelpraxis, Vorstadtweiber, Trautmann und in Kinofilmen wie Sauerkrautkoma, Grießnockerlaffäre, 

Schweinskopf al dente und vielen anderen zu sehen.

 

Andreas Jäger trifft ihn in der Bachschmiede in Wals-Siezenheim. Hier beginnt eine Wanderung rund um (und auf) den mythischen Berg der Salzburger. Kaiser Karl, so heißt es zum Beispiel, wohnt im 1.973 Meter hohen Untersberg und herrscht über kleine Bergbewohner, die „Untersberger Mandln“. Er sitzt an einem Tisch, um den sein Bart bereits zwei Mal gewachsen ist. Sobald der Bart lang genug ist, um den Tisch drei Mal zu umwickeln, wird der Kaiser erwachen und die Welt zu Ende gehen.

 

Von Grödig an geht es auf den Berg selbst, und oben angekommen, werden Andreas Jäger und Simon Schwarz mit einem faszinierenden Panoramablick über die Stadt Salzburg und das Berchtesgadener Land belohnt. Damit die Natur so wunderschön bleibt, wie sie ist, wurde der Untersberg übrigens zum Naturpark erklärt.

Zurück im Tal bleibt es dann märchenhaft. Die Familie Moy gestattet den „Berggesprächen“ den exklusiven Zutritt in die Gärten des Schlosses Anif. Das imposante Wasserschloss im Rücken erzählt Simon Schwarz von aktuellen Projekten und davon, wie es kam, dass er nun nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Filmproduzent tätig ist.

 

Simon Schwarz

Schauspieler


Simon Schwarz, 10. Jänner 1971 in Wien geboren, ist ein österreichischer Schauspieler. 

Neben einer Tanzausbildung im Tanzforum Wien und am Tanztheater in Zürich sowie einer klassischen Ballettausbildung nahm er Schauspielunterricht an der Zürcher Anne Woolliams Schule und besuchte die Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin.

 

Es folgten Theaterengagements am Stadttheater Klagenfurt, am Stadttheater Luzern und am jolie théâtre in Basel (Der nackte Wahnsinn von Michael Frayn). 2013 und 2014 spielte Simon Schwarz den Teufel in der Jedermann-Inszenierung bei den Salzburger Festspielen. 

 

1996 feierte er in der Fernsehserie Spiel des Lebens sein Fernsehdebüt. Es folgten einige nationale Film- und Fernsehproduktionen. Mit "Die Siebtelbauern" erlangte Schwarz 1998 größere Bekanntheit, und gewann für diesen Film den Max-Ophüls-Preis als Bester Nachwuchsdarsteller. 

 

2016 produziert Schwarz seinen 1. Film – Zerschlag mein Herz

2017 steht er neben Mirjam Weichselbraun und Florian Danner hinter dem Mikrofon, und wiehert mit ihnen als eines der eitlen Pferde zum Zeichentrickfilm „Ferdinand“ um die Wette. 

 

Simon Schwarz der seit über 20 Jahren in Berlin lebt empfindet zwar Wien  als tolle Stadt, sein Herz hängt aber trotzdem eher an den Bergen, den Gebirgsseen und dem Alpenvorland.

Untersberg, Salzburg


Geheimnisvolle Sagenwelt, Brauchtum und viel Natur

 

Mystische Erzählungen und Legenden ranken sich rund um den Untersberg, an dessen Fuße Grödig liegt. Die modernst ausgestattete Untersbergseilbahn bringt Gäste auf den 1.850 Meter hohen Gipfel. Von dort aus kann man einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt Salzburg genießen,  deren Zentrum nur sieben Kilometer von Grödig entfernt ist.

 

Der imposante Aussichtsberg und zugleich Wasserreservoir der Stadt Salzburg beschäftigt die Gemüter seit Menschengedenken: Während Legenden davon erzählen, dass Karl der Große im Inneren des Berges auf Erlösung wartet, treffen sich Mystiker noch heute auf den Anhöhen, um ihre Naturrituale zu vollziehen. Bergsteiger lieben die Anforderungen eines hochalpinen Geländes, Höhlenforscher das zerklüftete Gestein, Skifahrer die mehrere Kilometer lange und anspruchsvolle Abfahrt.

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