Nina Hartmann in Hallein im Salzburgerland
Nina Hartmann in Hallein im Salzburgerland
Sie musste als Model arbeiten, um sich über Wasser halten zu können. Sie liebt die Bretter, die die Welt bedeuten und meint, sie wäre die lustigste Tirolerin seit Hansi Hinterseer. Diesmal zu Gast bei den „Berggesprächen“ ist die Schauspielerin und Kabarettistin Nina Hartmann.
Unterwegs am Berg - und im Berg - in Bad Dürrnberg und Hallein unterhalten sich Andreas Jäger und Nina Hartmann mal ernster, mal weniger ernst über ihre Karriere, darüber, warum es mit Michael Niavarani dann doch nicht geklappt hat und sie beantworten die Frage, warum Andreas in dieser Sendung öfter mal bergauf stehen muss.
Hallein - mit der Betoung auf der ersten Silbe - bietet dabei mehr als nur die Kulisse. Nina Hartmann und Andreas Jäger werden im Laufe der Sendung im wahrsten Sinn des Wortes zu „Grenzgängern“ und erforschen die Berge nicht nur von oben.
Ein Spagat zwischen alt und neu, zwischen Kultur und Natur. Das sind die „Berggespräche“ in dieser Woche.
Die Kabarettistin, Schauspielerin und Autorin Nina Hartmann wurde 1981 in Rum in Tirol geboren.
Mit dem großen Vorsatz Schauspielerin zu werden, zog sie los und landete in Wien. Um sich finanziell über Wasser zu halten arbeitete sie 12 Jahre lang als Model, bewarb sich aber gleichzeitig immer wieder bei Schauspielschulen, sprach hartnäckig vor, wurde aber nie besetzt.
Deshalb versuchte sie den direkten Weg, ging zum Theater, wo sie prompt erste, vorerst kleinere Rollen bekam. Dann folgte ihr erstes Film-Engagement: Die Hauptrolle im Tatort, und das, obwohl Nina, die zuvor noch nie eine Film gedreht hatte. Sie brillierte. Es folgten mehrere Auftritte im Fernsehen und im Theater.
All ihre Erfahrungen, die sie als Model gemacht hatte, schrieb sie schließlich auf und machte daraus ihr erstes Kabarettprogramm „Gib dem Model Zucker“ das im Kabarett Simpl Premiere feierte. Ständig neue Geschichten zu erfinden und diese selbst zu erzählen ist ihre Passion. Und so schrieb sie gemeinsam mit Gregor Barcal ihr erstes Theaterstück „Match me if you can- eine Dating App Komödie“ in der sie natürlich auch selbst wieder spielt.
Nina tourt mit der erfolgreichen Verwechslungskomödie durch Österreich und hat dann auch noch ganz „nebenbei“ ihr 3. Soloprogramm „Schön, dass es mich gibt“ geschrieben, dass sie auch quer durch die Lande zum besten gibt.
Geschichte und Gegenwart, Tradition und Innovation, bunte Märkte und moderne Shops: in Hallein verbinden sich scheinbare Gegensätze zu einem stimmungsvollen Ganzen und verleihen der Stadt an der Salzach ihren unverwechselbaren Charme. Das historische Zentrum bietet eine wunderschöne Bühne für das quirlige Stadtleben, das von Märkten, Gastgärten, und einer lebendigen Kunst- und Kulturszene geprägt ist. Willkommen in einer geschichtsträchtigen Kleinstadt mit modernem Herzen. Willkommen in Hallein!
Hallein birgt einen echten Schatz: Die Stadt an der Salzach besitzt einen der unberührtesten Altstadtkerne Österreichs. Wenn Sie durch die kleinen, verwinkelten Gassen und über die mediterranen Plätze flanieren, erleben Sie den Zauber einer Stadt, deren historisches Zentrum noch aus dem Mittelalter stammt. Die geographischen Gegebenheiten – die Salzach auf der einen und der Dürrnberg auf der anderen Seite – gaben dem Wachstum von Hallein eine natürliche Grenze. So war die Stadtentwicklung schon im 15. Jahrhundert abgeschlossen.
Bei Ihrem Spaziergang durch Hallein werden Ihnen überall Spuren der jahrhundertelangen Salzproduktion begegnen. Ein sehr schönes Zeugnis des Wohlstands, den der Salzhandel mit sich brachte, sind die farbenfrohen Bürgerhäusermit ihrem prächtigen Fenster und Giebelschmuck. Doch nicht nur für das Salz war Hallein berühmt, auch ein Bewohner der Stadt erlangte Weltruhm: Franz Xaver Gruber, der die Melodie zu „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ komponierte ,lebte viele Jahre in Hallein. Ihm zu Ehren wurde ein Museum eröffnet und auch seine Grabstätte befindet sich in der Halleiner Altstadt.
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