Conny Hütter auf der Teichalm im Almenland, Steiermark
Conny Hütter auf der Teichalm im Almenland, Steiermark
Sie gewann mit ihren erst 31 Jahren bereits den Abfahrts-Weltcup 2023/24, kann sechs Siege, eine WM-Bronze-Medaille und insgesamt 28 Weltcup-Podestplätze für sich verbuchen - und das, obwohl sie - wie sie selbst sagt - erst vergleichsweise spät mit 14 Jahren in den Profi-Skirennsport eingestiegen ist.
Das erste Mal stand sie mit zwei Jahren auf den Skiern, wandte sich dann aber dem Snowboarden zu, weil Skifahren damals einfach „uncool“ war. Erst im jungen Teenageralter forcierte sie wieder den Skisport.
Dass sie in der Sporthauptschule in Schladming zuerst nicht aufgenommen wurde spornte sie nur umso mehr an, für ihre sportlichen Ziele zu trainieren und so arbeitete sie sich langsam von ganz unten hinauf in die Oberliga des Skirennsports.
Neben dem Training für den Profisport sucht sich Conny Hütter ihren Ausgleich beim Reiten, Tennis und nimmt sich bewusste Auszeiten auf der Couch, um regelmäßig zu entschleunigen.
Die Verbindung zu ihrer Familie und ihrer Heimat halfen ihr besonders bei Verletzungen sich neu fokussieren zu können und jedesmal aufs Neue den beschwerlichen Weg zurück in den Profisport antreten zu können.
Mit ihren Pferden kann sie abschalten und sich erden, ebenso beim Ralleyfahren - ein Hobby, das sich durch ihre gesamte Familie und ebenfalls ihre gesamte Kindheit zieht.
Als Podcasterin und ausgebildete Polizistin, sowie mit der Landwirtschaft ihrer Familie stehen Conny Hütter auch nach der Skirennsport-Karriere viele Wege offen - dennoch bleibt es auch für sie selbst eine Überraschung, wo ihr Weg nach dem Skisport hingeht. Aber wie bisher möchte sie auch weiterhin ihrem Lebensmotto treu bleiben und zielgerichtet ihre Pläne verfolgen, denn „von nix kummt nix“.
Conny Hütter wurde am 29. Oktober 1992 in Graz geboren und ist eine österreichische Skirennläuferin.
Die aus Kumberg stammende Spitzensportlerin besuchte die Ski-Handelsschule in Schladming. Während der Schulzeit begann sie an europaweiten Wettbewerben teilzunehmen.
Im Dezember 2011 startete sie zum ersten Mal bei den Abfahrtsrennen im amerikanischen Lake Louise für das ÖSV-Team. Seitdem geht sie in den Disziplinen „Super-G“ und „Abfahrt“ an den Start und durfte sich in der letztjährigen Saison 2023 und 2024 mit der kleinen Glaskugel für den Abfahrts-Weltcup belohnen.
Neben dem Sport ist Conny Hütter ausgebildete Polizistin und lebt mit ihrer Familie auf einem Bauernhof in Kumberg.
Was für ein Land! Saftig-grüne Almwiesen und dunkelgrüne Wälder auf sanften Hügeln. In der Mitte, eingebettet in ein weites Hochplateau, der dunkelblaue Teichalmsee. Viele Wege führen hier auf die Alm, der eindrucksvollste führt aber sicher durch die Bärenschützklamm! Über 109 Brücken und 51 Holzleitern geht es hinauf auf die Teichalm. Ebenso erlebnisreich, aber weniger steil, ist eine Wanderung durch die Raabklamm, die längste Klamm Österreichs.
Nicht ganz unwichtig ist dabei die Kulinarik. „Essen und Trinken halten Leib‘ und Seel‘ zusammen“ heißt es. Und deshalb gibt es entlang unserer Wanderwege ausreichend Hütten und Gastwirtschaften, bei denen es sich bestens einkehren lässt. Da nimmt man gerne Platz auf einer sonnigen Terrasse, genießt das Essen und die Landschaft, das ferne Läuten der Kuhglocken und das Gelächter der entspannten Gäste sind die Begleitmusik!
Der Naturpark Almenland, 40 km nördlich von Graz gelegen, ist das größte zusammenhängende Niedrigalm-Weidegebiet Europas und erstreckt sich vom Rabenwald im Osten über die Teich- und Sommeralm bis zur Bärenschützklamm im Westen. Die Region umfasst 125 Almen, 6 Gemeinden und 2 Ortsteile und knapp 13.000 Einwohner auf einer Fläche von 428 km² und ist geprägt von Land- und Forstwirtschaft und Tourismus.
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