Berggespräche Spezial: Mario Kunasek bei St. Johann und Paul am Buchkogel
Berggespräche Spezial: Mario Kunasek bei St. Johann und Paul am Buchkogel
Durch seine Zeit beim Bundesheer verbindet Mario Kunasek viele positiven Erlebnisse mit dem Plabutsch und auch heute nutzt er dieses Grazer Naherholungsgebiet um mit seinem Sohn Ausflüge und kleine Wanderungen zu unternehmen. Ursprünglich wollte er, geprägt durch seinen Firmpaten, zur Polizei gehen. Doch der damalige Aufnahmestopp bei der Polizei lenkte seinen Weg zum Bundesheer, wo er auch erstmalig politisch aktiv wurde.
Dort lernte er neben dem Ordnunghalten auch, Befehle zu geben und zu befolgen und als Unteroffizier vor vielen Menschen aufzutreten und zu sprechen - Fähigkeiten, welche ihm persönlich in seiner derzeitigen politischen Tätigkeit dabei helfen, strukturiert und zielgerichtet agieren zu können.
Seinen Ausgleich sucht Mario Kunasek vor allem im Kreis seiner Familie und mit seinem Sohn. Als Vater sieht er sich in der Aufgabe, für seinen Sohn da zu sein, wenn es darauf ankommt. Wichtig ist ihm dabei vor allem, seinem Sohn dabei zu helfen, seinen eigenen Weg zu finden und nicht einen Weg vorzugeben. So, wie auch er selbst seinen eigenen Weg gefunden hat und weiterhin geht - mit allen Kompromissen, die man in der Politik eben eingehen muss.
Mario Kunasek, geboren am 29. Juni 1976 in Graz, ist ein österreichischer Politiker und Landesparteiobmann der FPÖ Steiermark. Von Dezember 2017 bis Mai 2019 war er Bundesminister für Landesverteidigung.
Seit Mai 2019 ist er wieder Abgeordneter zum Landtag Steiermark, wo er als FPÖ Klubobmann fungiert. Mario Kunasek ist gelernter KFZ-Techniker. Nach dem Präsenzdienst im Jahr 1995, den er in St. Michael ableistete, absolvierte er die Ausbildung zum Unteroffizier in Enns und Wien. Zwischen1997 und 2005 war er als Unteroffizier im Versorgungsregiment 1 in Graz tätig. Ab 2005 war er Stabsunteroffizier.
Mario Kunasek ist verheiratete und seit 2019 Vater eines Sohns.
Der Buchkogel (zur Unterscheidung vom Wildoner Buchkogel auch Grazer Buchkogel genannt) ist ein 656 m ü. A. hoher Hügel im österreichischen Bundesland Steiermark. Die Erhebung befindet sich im Westen der Landeshauptstadt Graz und bildet mit dem nördlich folgendem Plabutsch ein beliebtes Naherholungsgebiet. Teile des verkarsteten, von Mischwäldern bedeckten Berges wurden bereits in der Kupfersteinzeit besiedelt und dienten im Mittelalter sowie während des Zweiten Weltkriegs dem Abbau von in Klüften eingeschlossenen Brauneisensteinen. Auf dem Gipfel steht die historische Kronprinz-Rudolf-Warte.
Der Buchkogel erhebt sich am westlichen Stadtrand im Grazer Stadtbezirk Straßgang. Er bildet zusammen mit dem Plabutsch den Plabutsch-Buchkogel-Zug, der das nördliche Grazer Feld im Westen begrenzt. Nach Norden verläuft der bewaldete Kamm über den Buchkogelsattel weiter zum Kirchlein St. Johann und Paul, nach Süden zu Bockkogel und Florianiberg. Am Südosthang liegen ein Lüftungsturm des Plabutschtunnels und darunter, auf einem gegen Osten vorspringenden Sporn, Schloss und Kirche St. Martin. Die Süd- und Südosthänge am Kehlberg sind ein altes Weinbaugebiet, das seit den 2010er Jahren teilweise wieder kultiviert wird. Der Buchkogel ist Teil des Landschaftsschutzgebiets Westliches Berg- und Hügelland von Graz
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